Die Deutschen sind auf dem Weg, die allgemeine Meinung zu ändern, dass sie ein Volk von Mietern sind. Zunehmend entscheiden sie sich für den Kauf eines eigenen Heims im eigenen Land. Rund 43 % besitzen derzeit eine Wohnimmobilie. Die Anzahl der Immobilienbesitzer nimmt aber langsam zu. Dies zeigt eine Analyse des Instituts für Wirtschaftsforschung in Köln, die 402 Städte umfasst. Das Ziel ist herauszufinden, wo die Immobilien am günstigsten sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Angebote im östlichen Teil des Landes günstiger sind.

Nach Angaben des Bundesverbands deutscher Banken sind die Wohnimmobilien in den Städten um etwa 25 % überbewertet. Der Trend zeigt, dass sich die Preise im ganzen Land erhöhen werden. Das größte Wachstum wurde bei den Neubauten verzeichnet. Basierend auf diesen Daten kommt das Wirtschaftsforschungsinstitut zu der Schlussfolgerung, dass der Kauf eines Hauses oder einer Wohnung nur in 27 % der untersuchten Regionen finanziell sinnvoll ist. Doch immer mehr Deutsche nutzen die niedrigen Zinsen und kaufen Immobilien.

Während  der Kauf einer Wohnung zurzeit günstig ist, steigen die Mieten weiter. Dies macht den Kauf einer Immobilie noch attraktiver. Auch die ausländischen Käufer beeinflussen den Immobilienmarkt. Mehr als 7,6 Millionen Bürger anderer Staaten leben in dem Land.

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