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Ausländer sollen ab Mai 2011 Ackerland in Tschechien kaufen dürfen. Dies beschloss die Regierung in Prag.

Derzeit ist noch das siebenjährige Kaufverbot aufrecht, das bei den tschechischen EU-Beitrittsverhandlungen festgelegt worden war. Die Entscheidung muss noch vom Parlament in Prag abgesegnet werden. Die aus drei Mitte-Rechts-Parteien zusammengesetzte Regierungskoalition von Ministerpräsident Petr Necas hat aber eine bequeme Mehrheit im Abgeordnetenhaus.

Die Tschechische Republik hatte damals Landkäufe durch Ausländer verboten, weil die meisten älteren EU-Länder den freien Zutritt von Arbeitnehmern aus den neuen Mitgliedländern Mittel- und Osteuropas bis zu sieben Jahren hinausgeschoben hatten. Landwirtschaftliche Interessenverbände in Tschechien haben sich gegen den Beschluss der Regierung gewehrt, das Verbot aufzuheben. Denn sie fürchten, dass die tschechischen Landwirte damit durch Ausländer vom Markt verdrängt werden.

"Unsere Bauern werden im Kapitalbereich nicht mit Ausländern konkurrieren können, wenn diese Land kaufen", warnte Jan Veleba, von der tschechischen Landwirtschaftskammer. Regierungsvertreter und Experten erwarten jedoch nicht einen starken Anstieg der Landkäufe nach Aufhebung des Verbots, weil viele Ausländer bereits in den vergangenen Jahren über lokale Mittelsmänner oder Unternehmen Ackerland gekauft haben.

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